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27. Juli 2024: Camillo-Schneider-Preis 2024 an Andreas Burger verliehen

Der mit 4.000 Euro dotierte Camillo-Schneider-Preis 2024 der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft e.V. (DDG) wurde am 27. Juli an Andreas Burger vergeben. Er erhielt sie für seine Masterarbeit „Wälder ohne die Europäische Esche? Eine erste dendroökologische Bewertung von Ulmus laevis als potenzielle Ersatzbaumart“. Die Arbeit entstand an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und der Universität Greifswald mit Dr. Tobias Scharnweber als Zweitgutachter.

Foto: Eike Jablonski

April 2024: Gastwissenschaftler aus Aserbaidschan in der Arbeitsgruppe

Wir begrüßen Dr. Sahil Quliyev aus Aserbaidschan, der im Rahmen eines von der Volkswagen-Stiftung finanzierten Postdoc-Projektes über Degradierungserscheinungen auf Allmendweiden ausgewählter Dörfer im Kleinen Kaukasus forscht. Er wird bis Ende Mai in Greifswald sein und kooperiert mit Michael Manthey und Regina Neudert, um seine landschaftsökologischen und sozioökonomischen Daten zu analysieren.

04. Dezember 2023: Mondholz - Esoterischer Waldzauber wissenschaftlich nicht belegbar

Sogenanntes „Mondholz“ soll bessere Holzeigenschaften haben als normales Holz. Es wird zu bestimmten Mondphasen geschlagen und dann teuer vermarktet. Ist das ein Verkaufstrick oder lässt sich wissenschaftlich tatsächlich eine höhere Holzqualität belegen? Forscher*innen der Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik an der Universität Greifswald und Forscher*innen aus der Schweiz nutzten neueste waldökologische Sensorik für einen Test. Ihre Ergebnisse ihrer Untersuchung wurden im November 2023 in der Fachzeitschrift Scientific Reports im Artikel „Dendrometers challenge the ‘moon wood concept’ by elucidating the absence of lunar cycles in tree stem radius oscillation“ veröffentlicht. Fazit: Wissenschaftlich gesehen liegt kein Grund vor, für sogenanntes „Mondholz“ auch „Mondpreise“ zu bezahlen.

Pressemitteilung der Universität

Oktober 2023: neue Praktikantin im Dendrolabor

DendroGreif begrüßt Magdalena Terlecka vom Institut für Dendrologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Magdalena promoviert über die ökologischen Folgen von Klonalität und Dioezität bei Populus alba. Sie untersucht die Unterschiede zwischen klonalen Individuen und Singularen, einschließlich der Unterschiede in der Breite der Jahresringe und der Reaktion der Individuen auf Klimaänderungen. Für drei Monate wird Madalena ihre Forschung in Form eines Auslandspraktikums in unserem Dendrolabor fortsetzen. Herzlich willkommen Magdalena!

22. Mai 2023: Nordkurier berichtet über feierlichen Projektstart von FeMoPhys

v.l.n.r.: Axel Vogel, Sibylle Itzerott (GFZ-Projektleiterin), Till Backhaus und Benedikt Wilhelm (Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe). Foto: GFZ

Anlässlich des FeMoPhys Projektstarts besuchten Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern sowie Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz in Brandenburg den Projektkran im Demminer Wald. Der Nordkurier berichtet in seinem Artikel über das Projekt, die Forschungsziele sowie deren Bedeutung. Den gesamten Artikel können Sie hier nachlesen.