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November 2024: Doan Thi Nhat Minh zu Gast
Doan Thi Nhat Minh kommt von der Wissenschaftlichen Hochschule der Nationalen Universität Vietnam in Hanoi (VNU-HUS) zu DendroGreif. Minh ist Dozentin an der Fakultät für Umweltwissenschaften der VNU-HUS und promoviert dort in Umweltwissenschaften. Darüber hinaus ist sie im Rahmen eines Doppelabschlussprogramms an der Universität Valladolid, Spanien, im Doktorandenprogramm für Erhaltung und nachhaltige Nutzung von Waldsystemen eingeschrieben. Ihre Doktorarbeit konzentriert sich auf das Verständnis der oberirdischen Struktur, der Biomasse und der Kohlenstoffvorräte in sekundären Tropenwäldern, einschließlich der Frage, wie sich die Waldstruktur auf diese Faktoren auswirkt, und des Potenzials für eine ökologische Zonierung bei der Waldbewirtschaftung. Minh wurde als Erasmus-Austauschstudentin für das Wintersemester 2024/25 an der Universität Greifswald aufgenommen, wo sie fünf Monate lang ihre Forschung vorantreiben wird.
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27. Juli 2024: Camillo-Schneider-Preis 2024 an Andreas Burger verliehen
Der mit 4.000 Euro dotierte Camillo-Schneider-Preis 2024 der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft e.V. (DDG) wurde am 27. Juli an Andreas Burger vergeben. Er erhielt sie für seine Masterarbeit „Wälder ohne die Europäische Esche? Eine erste dendroökologische Bewertung von Ulmus laevis als potenzielle Ersatzbaumart“. Die Arbeit entstand an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und der Universität Greifswald mit Dr. Tobias Scharnweber als Zweitgutachter.
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April 2024: Gastwissenschaftler aus Aserbaidschan in der Arbeitsgruppe
Wir begrüßen Dr. Sahil Quliyev aus Aserbaidschan, der im Rahmen eines von der Volkswagen-Stiftung finanzierten Postdoc-Projektes über Degradierungserscheinungen auf Allmendweiden ausgewählter Dörfer im Kleinen Kaukasus forscht. Er wird bis Ende Mai in Greifswald sein und kooperiert mit Michael Manthey und Regina Neudert, um seine landschaftsökologischen und sozioökonomischen Daten zu analysieren.
04. Dezember 2023: Mondholz - Esoterischer Waldzauber wissenschaftlich nicht belegbar
Sogenanntes „Mondholz“ soll bessere Holzeigenschaften haben als normales Holz. Es wird zu bestimmten Mondphasen geschlagen und dann teuer vermarktet. Ist das ein Verkaufstrick oder lässt sich wissenschaftlich tatsächlich eine höhere Holzqualität belegen? Forscher*innen der Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik an der Universität Greifswald und Forscher*innen aus der Schweiz nutzten neueste waldökologische Sensorik für einen Test. Ihre Ergebnisse ihrer Untersuchung wurden im November 2023 in der Fachzeitschrift Scientific Reports im Artikel „Dendrometers challenge the ‘moon wood concept’ by elucidating the absence of lunar cycles in tree stem radius oscillation“ veröffentlicht. Fazit: Wissenschaftlich gesehen liegt kein Grund vor, für sogenanntes „Mondholz“ auch „Mondpreise“ zu bezahlen.
Oktober 2023: neue Praktikantin im Dendrolabor
DendroGreif begrüßt Magdalena Terlecka vom Institut für Dendrologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Magdalena promoviert über die ökologischen Folgen von Klonalität und Dioezität bei Populus alba. Sie untersucht die Unterschiede zwischen klonalen Individuen und Singularen, einschließlich der Unterschiede in der Breite der Jahresringe und der Reaktion der Individuen auf Klimaänderungen. Für drei Monate wird Madalena ihre Forschung in Form eines Auslandspraktikums in unserem Dendrolabor fortsetzen. Herzlich willkommen Magdalena!
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22. Mai 2023: Nordkurier berichtet über feierlichen Projektstart von FeMoPhys
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Anlässlich des FeMoPhys Projektstarts besuchten Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern sowie Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz in Brandenburg den Projektkran im Demminer Wald. Der Nordkurier berichtet in seinem Artikel über das Projekt, die Forschungsziele sowie deren Bedeutung. Den gesamten Artikel können Sie hier nachlesen.