21. November 2011: OZ Artikel im Greifswalder Lokalteil über das Projekt "CO2 neutrale Universität Greifswald"

Am Dienstag, dem 15.11.2011, diskutierten mehrere Experten im Rahmen der Diskussionsreihe "Nachhaltige Universität"  über die Möglichkeiten einer CO2 neutralen Universität Greifswald. Diese Veranstaltung war Teil der "Greif mit ein! Greifswalder Aktionstage für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung", die vom 14. bis 19.11.2011 in Greifswald stattfanden. Teilnehmer des Podiums waren: André Dreißen (Geschäftsführer der Stadtwerke Greifswald), Florian Geyder (Vertreter der Studierendenschaft, UniSolar AG Greifswald), Kerstin Kräusche (Leitung Umweltmanagement, HNEE), Waldemar Okon (Leitung Referat Planung, Universität Greifswald), Dr. Thorsten Permien (Umweltministerium Mecklenburg Vorpommern) und Prof. Martin Wilmking (Lehrstuhl für Landschaftsökologie, Universität Greifswald).

28. Oktober 2011: OZ-Artikel zur CO2-neutralen Universität

In dem Artikel "Uni will bis 2016 CO2 neutral werden" vom 28.10.2011 berichtet die Ostsee-Zeitung ausführlich über das von Prof. Martin Wilmking initiierte Projekt.

Aus dem Artikel: "Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität will die erste CO2-neutrale Hochschule Deutschlands werden. Zum Einen soll das durch Einsparungen erreicht werden, zum Zweiten durch Kompensierung der verbleibenden Kohlendioxid-Emissionen. „Wahrscheinlich wären wir sogar die erste Volluniversität der Welt, die das erreicht“, sagt Martin Wilmking."

Oktober 2011: Artikel im New Phytologist Virtual Special Issue

Der Artikel "Establishing a missing link: warm summers and winter snow cover promote shrub expansion into alpine tundra in Scandinavia" von Martin Hallinger, Michael Manthey und Martin Wilmking wurde in die neueste New Phytologist Virtual Special Issue(VSI) ‘Sir Arthur Tansley’s ecosystem concept’ aufgenommen.

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1469-8137.2011.03931.x/full
http://issuu.com/wblifesci/docs/nph_ecosystems?viewMode=magazine&mode=embed

Oktober 2011: Buchveröffentlichung

Dierk Michaelis: Die Sphagnum-Arten der Welt.
In: H.W. Lack, P. Leins & S. Porembski (Hrsg.):
Bibliotheca Botanica Volume 16: 408 Seiten;
Schweizerbart Science Publishers
, Stuttgart 2011.
ISBN 978-3-510-48031-9, gebunden, Preis: 149,00 € 

Lehrstuhl für Landschaftsökologie

12. Oktober 2011: Promotionskolloquium

Yongxiang Zhang (Thema: "Recent influence of climate and environment on coniferous tree growth at treelines of the Northeastern Tibetan Plateau - divergent growth trends question traditional dendroclimatology?") und Michal Gazovic (Thema: "Inter- and intra-annual variations of carbon fluxes in boreal peatlands") haben ihre Dissertation erfolgreich verteidigt. Herzlichen Glückwunsch!

26. September 2011: LENC-Absolvent schützt Regenwald

unser indischer LENC-Absolvent und Stipendiat der Stemmler-Stiftung, Herr Balachandra Hegde, hat durch seine Masterarbeit ("Zooming in and zooming out in landscapes: Applying landscape ecology Greifswald approach for conservation in Western Ghats, India") erreicht, dass ein 410 km² großes Regenwaldgebiet in Indien unter Naturschutz gestellt werden konnte.

12. September 2011: OZ-Artikel zum CABNET-Projekt

Rettung für die großen Trockengebiete Zentralasiens - Neues Projekt der Landschaftsökologen der Uni mit Usbekistan, Kasachstan und Turkmenistan wird von der Succow-Stiftung koordiniert

Unter dieser Überschrift stellt die Ostseezeitung auf ihrer Hochschulseite im Greifswalder Lokalteil das CABNET-Projekt (Central Asian Biodiversity Network) vor, für dessen Leitung sich Prof. Michael Manthey verantwortlich zeigt. Das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit geförderte Projekt wird von der Michael Succow Stiftung koodiniert, die seit Jahren in den zentralasiatischen Landschaftsräumen aktiv ist. Neben den Greifswalder Landschaftsölologen der Universität sind zwei kasachische Universitäten sowie ein turkmenisches Institut im Projekt mit eingebunden. Ziel des CABNET-Projektes ist es, ein Netzwerk zur Erforschung und dem Schutz der biologischen Vielfalt in den zentralasiatischen Trockgebieten einzurichten (Aufbau von Hochschulpartnerschaften).

August 2011: Standpunkt zum "Leitbild der nachhaltigen Entwicklung"

Die Zeitschrift "Forschung & Lehre" veröffentlicht einen Standpunkt von Prof. Martin Wilmking in ihrer Augustausgabe:

"Wir befinden uns mitten in der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ mit dem Ziel, das „Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in allen Bereichen der Bildung zu verankern.“ Also auch an den Hochschulen. Diese Aufforderung ist sinnvoll. Im Zeichen knapper werdender Rohstoffe und steigender Weltbevölkerung ist klar, dass „business as usual“ nicht ewige Handlungsmaxime sein kann, dass es neuer Wege und Leitbilder bedarf, um den gesellschaftlichen, ökologischen, ökonomischen und auch politischen Herausforderungen zu begegnen." ...

August 2011: DFG bewilligt Antrag "Neue statistische Verfahren für amplitudenoptimierte Paläoklimarekonstruktion"

Die DFG bewilligt Prof. Wilmking in Zusammenarbeit mit Prof. Kutzbach (Clisap, Universität Hamburg), Dr. Zorita und Prof. von Storch (GKSS), eine Sachbeihilfe zum Thema "Neue statistische Verfahren für amplitudenoptimierte Paläoklimarekonstruktion aus zeitlich hochaufgelösten, verrauschten Proxydaten". Das Projekt wird von der Universität Hamburg (Prof. Kutzbach) koordiniert und soll 3 Jahre laufen.

Abstract:
Nach einer Reihe aktueller Publikationen unterschätzen viele der bisherigen Paläotemperaturrekonstruktionen die Amplituden der langwelligen Fluktuationen der vergangenen Temperaturentwicklung. Ein Grund für diesen systematischen Fehler ist wahrscheinlich die unzureichende Berücksichtigung des Fehlerrauschens, das sowohl die Proxy-Klimaindikatordaten als auch die zur Kalibration verwendeten instrumentell gemessenen Klimadaten stört. Kürzlich wurde von Thees et al. (2009) ein iteratives Verfahren zur amplitudenoptimierten Rekonstruktion von verrauschten Zeitreihen vorgestellt, das auf Fehler in den Variablen-Modellen und einem neu eingeführten Schätzer der Amplitudentreue von modellierten Zeitreihen basiert. Das hier vorgeschlagene Projekt hat folgende aufeinander aufbauende Ziele: (1.) Das Thees-Verfahren soll anhand eines Ensembles von Pseudoklimaproxydaten auf seine Robustheit getestet werden. (2.) Das Thees-Verfahren soll auf seine Praxistauglichkeit geprüft werden, indem es für eine 1500-jährige regionale Paläotemperaturrekonstruktion für Nordschweden angewendet wird. (3.) Das geprüfte und optimierte Thees-Verfahren soll genutzt werden, um amplitudenoptimierte Paläotemperaturrekonstruktionen für drei weitere Klimaregionen der Nordhemisphäre zu erstellen. 

August 2011: DFG bewilligt Dr. Maxim Dorodnikov eine Sachbeihilfe "Stable Carbon composition of Methane in Eurasian Peatlands"

Dr. Maxim Dorodnikov hat ein Projekt mit eigener Stelle bei der DFG eingeworben, Laufzeit 30 Monate, Fördervolumen ca. 250.000 €. Dieses Projekt baut auf den Ergebnissen der DFG geförderten Emmy Noether Nachwuchsgruppe "Eurasian Peatlands in a Changing Climate" von Prof. Wilmking auf. Herzlichen Glückwunsch, Maxim!!!

Juni 2011: Virtual Institute for Climate and Landscape Evolution Analyses wird gefördert

Die Helmholtz Gemeinschaft hat 12 neue virtuelle Institute eingerichtet, darunter auch ICLEA (Virtual Institute for Climate and Landscape Evolution Analyses). Unsere AG Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik ist einer von vier Partnern des virtuellen Instituts. In den kommenden 5 Jahren werden wir zusammen mit dem GFZ Potsdam, das die Federführung hat, der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Torun), und der BTU Cottbus versuchen, die Klimageschichte des norddeutsch - polnischen Tieflandes hochaufgelöst zu rekonstruieren. Wir sind für dendroökologische / dendrochronologische Untersuchungen zuständig. Gesamtvolumen beträgt 4.5 Mio Euro. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen und Möglichkeiten!

17. Juni 2011: 3sat Wissenschaftsmagazin "nano" berichtet über "Generation Zukunft"

Forschung ohne Expedition ist undenkbar - Martin Wilmking verändert gängige Lehrmeinungen

Unter dieser Headline porträtiert das 3sat-Wissenschaftsmagazin "nano" Prof. Martin Wilmking als Protagonisten der neuen Wissenschaftlergeneration. Das Magazin stellt im Rahmen der Reihe "Generation Zukunft" junge Wissenschaftler vor, "die beachtliche Ergebnisse in ihrer Forschung erzielt haben und als Hoffnungsträger ihrer Disziplin gelten."

16. Juni 2011: webMoritz.de berichtet

Unter dem Titel "Senatsitzung: Uni will bis 2015 CO2-neutral werden" berichtet Daniel Voessing auf webMoritz.de über das Konzept einer CO2-neutralen Universität, welches Prof. Dr. Martin Wilmking am 15. Juni auf der Senatsitzung der EMAU Greifswald vorstellte.

2. Mai 2011: Promotionskolloquium

Julia hat ihre Dissertation zum Thema „Dynamik der CO2–Flüsse borealer Moore“ erfolgreich verteidigt. Herzlichen Glückwunsch!

Lehrstuhl für Landschaftsökologie

28. Februar 2011

Dr. Jasmin Mantilla-Contreras hat einen Ruf für die Juniorprofessur "Ökologie und Umweltbildung" an der Stiftung Universität Hildesheim zum WS 2011/12 erhalten und angenommen. Herzlichen Glückwunsch! Sie bleibt als Gastwissenschaftlerin weiterhin mit unserer Arbeitsgruppe verbunden. 

18. Februar 2011: Promotionskolloquium

Inke hat ihre Dissertation zum Thema „Methane exchange of a boreal peatland – Integrated measurements and modelling on microform and ecosystem scale at the Salmisuo mire complex, Eastern Finland“ erfolgreich verteidigt. Herzlichen Glückwunsch!

22. Januar 2011: BEN Präsentation im Salon Sophie Charlotte, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Im Salon Sophie Charlotte, veranstaltet am 22. Januar von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, haben Dr. Jasmin Mantilla Contreras und Dr. Niels Thevs, Institut für Botanik und Landschaftsökologie, Universität Greifswald, zusammen mit Prof. Stefan Zerbe, Universität Bozen, und Peter Annighöfer, Universität Göttingen, ihre Juniorforschergruppen aus dem BEN-Förderprogramm des Deutschen Stiftungszentrums präsentiert. In den Salongesprächen haben Stifter und von Stiftungen geförderte Personen die Gelegenheit gemeinsam über ihre Projekte zu berichten.

BEN steht dabei für Biodiversity – Ecology – Nature Conservation. Dr. Jasmin Mantilla Contreras leitet seit 2008 die Juniorforschergruppe „Biodiversität, Ökologie und Management von Küstenhabitaten der Ostsee“. Dr. Niels Thevs leitet seit 2009 die Juniorforschergruppe “Adaptation Strategies to Climate Change and Sustainable Land Use in Central Asia (Turkmenistan and Xinjiang, China)”. In den Juniorforschergruppen wird von einem interdisziplinären Team bestehend aus einem Postdoktoranden und zwei Doktoranden ein Forschungsprojekt bearbeitet. Die beiden Juniorforschergruppen am Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald werden von der Bauer Hollmann Stiftung und der Rudolf und Helene Glaser Stiftung im Deutschen Stiftungszentrum finanziert.

07. Januar 2011: Veranstaltungsinformation

Nördlich des Polarkreises – „Beyond 66°“ startet an der Universität Greifswald

Polarlichter, Wölfe, Schnee und Eis, reißende Flüsse, farbenfrohe Tundra, blaue Gletscher, Grizzlybären, kalte Gewässer, dichte Wälder, hochalpine Täler, grandiose Landschaften, widerstandsfähige Pflanzen und (fast) unermüdliche Forscher. Das ist „Beyond 66°“ – eine Vortragsreihe mit Impressionen aus verschiedenen Landschaften und Regionen nördlich des 66. Breitengrades. Mitglieder des Instituts für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald durften sie auf Forschungsreisen aber auch privat intensiv kennenlernen. Jetzt berichten sie über ihre Abenteuer.

Januar 2011: „Mekkas der Moderne“ ausgezeichnet beim Wettbewerb „Wissenschaftsbuch des Jahres“

Die Jury von „bild der wissenschaft“ stellt im aktuellen Heft ihre Auswahl vor. „Mekkas der Moderne“ mit zwei Beiträgen von Prof. M. Wilmking kam dabei auf den 2. Platz in der Kategorie „Überraschung – das Buch, das ein Thema am originellsten anpackt“. Der erste Preis ging an Arthur Bremers „Die Welt in 100 Jahren“. Auf Platz drei steht Christoph Drössers Buch „Hast du Töne – warum wir alle musikalisch sind“.

Ausserdem hat "„Mekkas der Moderne“ es auf die Shortlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres in Österreich geschafft. Die Jury hat im Auftag des österreichischen Wissenschaftsministeriums die besten Bücher des Jahres vorausgewählt. Nun entscheiden die Leser darüber, wer den Publikumspreis gewinnt.

Die Jury schreibt über das Internet-Salonspiel, aus dem ein Buch hervorging: „Wer nun Lust bekommt auf neue Orte oder Zweifel und Einspruch deponieren möchte, findet im Internet den richtigen Platz dafür, wo auch dieses Buch seinen Ursprung hatte unter www.mekkasdermoderne.de.“