14. Dezember 2012: Artikel in der Deutschen Unabhängigen Universitätszeitung (duz)

Unter der Überschrift "Ein Plädoyer für Entschleunigung: Kann denn Muße Sünde sein?" erschien im duz Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager ein Artikel von Prof. Martin Wilmking: www.duz.de/duz-magazin/2013/01/kann-denn-musse-suende-sein/152

5. Dezember 2012: Interview mit Prof. Martin Wilmking im E-Paper „Ideen für eine nachhaltige Hochschule von morgen“

Ein Interview mit Prof. Martin Wilmking zum Thema „CO2-neutrale Universität“ ist in der Online-Broschüre „Ideen für eine nachhaltige Hochschule von morgen“ erschienen. Neben Fragen zur Motivation und zur Umsetzbarkeit einer CO2-neutralen Universität kommen auch kritische Fragen, z. B. nach den Vorwürfen der „Schönrechnerei“ oder des sehr ehrgeizig gesetzten Zeitrahmens nicht zu kurz.

4. Dezember 2012: OZ Artikel über Tempo 130 des Universitätsfuhrparks

Martin Wilmking neben einem Transporter des universitären Fuhrparks – im Vordergrund groß zu sehen ein Aufkleber mit der Aufschrift: „Wir fahren nicht schneller als 130 km/h unserer Umwelt zu Liebe!“ – Dieses Foto illustriert einen Artikel in der Ostsee Zeitung, in dem es um die gerade neu eingeführte Selbstverpflichtung der Beschäftigten geht, mit Fahrzeugen der Universität nicht schneller als 130 km/h zu fahren, denn ab dieser Geschwindigkeit erhöht sich der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge sehr stark. Die Selbstverpflichtung ist somit ein weiterer kleiner Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung des Projekts „CO2-neutrale Universität“. 

27. November 2012: DrendroGreif-Publikation

Den Mitarbeitern Allan Buras, Martin Hallinger und Martin Wilmking (DendroGreif) ist es gelungen einen Zusammenhang zwischen dem sommerlichen Abschmelzen des Hardangerjökulen Gletschers und dem Wachstum von benachbarten Weiden-Büschen in Süd-Norwegen herzustellen. Mit dieser Erkenntnis lässt sich wahrscheinlich - falls ausreichend alte Sträucher gefunden würden - das sommerliche Abschmelzen von Gletschern seit der kleinen Eiszeit rekonstruieren, und das in Gegenden wo die bisher praktizierte Methodik (Baumwachstum statt Strauchwachstum als Proxy für das Abschmelzen) nicht anwendbar war (Arktis und alpine Regionen, wo keine Bäume wachsen). Die Ergebnisse wurden am 27.11.2012 in der Zeitschrift Environmental Research Letters publiziert.

Zur Pressemitteilung von IOP publishing (Englisch): http://ioppublishing.org/newsDetails/shrubs-lend-an-insight-into-a-glaciers-past

Zum Artikel-download: http://iopscience.iop.org/1748-9326/7/4/044031

26. November 2012: OZ Artikel über Alexander von Humboldt-Stipendiatin Erica Udas

nter dem Titel „Hilfe aus Nepal für den Klimaschutz“ erschien am 26. November 2012 ein Artikel im Greifswalder Lokalteil der Ostsee Zeitung über Erica Udas, internationale Klimaschutzstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung und seit Oktober 2012 Mitarbeiterin im Projekt CO2-neutrale Universität. Der Beitrag beleuchtet die Hintergründe, die Erica Udas veranlassten, sich für das Stipendium zu bewerben und verdeutlicht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der forstwirtschaftlichen Praktiken von Nepal und Deutschland in Bezug auf den Klimaschutz.

8. November 2012: Klimaschutzstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Uni Greifswald

Die Wissenschaftlerin Erica Udas unterstützt seit dem 1. Oktober 2012 das Projekt „CO2-neutrale Universität“ an der Universität Greifswald. Als internationale Klimaschutzstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung untersucht die gebürtige Nepalesin die Frage, wie mehr Kohlenstoff in den universitätseigenen Ökosystemen gespeichert werden kann. Erica Udas wird für ein Jahr unter der Leitung von Professor Martin Wilmking am Lehrstuhl für Landschaftsökologie in Greifswald arbeiten.

Lehrstuhl für Landschaftsökologie

 Zur Pressemitteilung der Universität: http://idw-online.de/pages/de/news505837

Weiterführende Informationen
Alexander von Humboldt-Stiftung http://www.humboldt-foundation.de/web/start.html
Klimaschutzstipendiaten 2012/2013 http://www.humboldt-foundation.de/web/icf-fellows-2012-2013.html
Internationale Klimaschutzstipendien http://www.humboldt-foundation.de/web/iks.html

3. Oktober 2012: Mitwirkung am 4. Klimaaktionsstag

Zum vierten Mal luden die Partner der Klimaschutzbündnisses Greifswald 2020 zu einem Informationstag mit einem bunten Angebot an Ständen und Aktionen ein. Am diesjährigen „Greifswalder Aktionstag für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung“, der am 3. Oktober 2012 auf dem Fischmarkt stattfand, beteiligte sich auch die AG Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik. Almuth Klemenz und Ines Kaulitz (Referat Bau und Technik der Universität) vertraten die Universität Greifswald als Partner im Klimaschutzbündnis und standen als Gesprächspartner für Interessierte bereit, um über die Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten der Universität zu informieren.

Einige der neu angeschafften Dienstfahrräder standen zur Probefahrt zur Verfügung. Des Weiteren wurden in einer Plakatausstellung das Projekt „CO2-neutrale Universität“ und die AG Umweltmanagement vorgestellt. Außerdem konnte man an zwei Computern das Simulationsspiel „Energie nachhaltig nutzen“ kennen lernen und seine persönliche CO2-Bilanz erstellen. Zahlreiche Besucher informierten sich und nahmen auch die verschiedenen anderen Angebote wie z. B. die kostenlose Reparatur von Fahrradlicht und -bremse gerne in Anspruch.

13. September 2012: Paludikultur-Bericht im Deutschlandradio

 Unter der Überschrift "Neue Nutzung für Feuchtgebiete" wurde in einem Interview mit Prof. Dr. Michael Manthey in der Sendung "Forschung Aktuell" des Deutschlandradios das Forschungsprojekt "Vorpommern-Initiative Paludikultur" (VIP) vorgestellt:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1865830/

Zum gleichen Thema sendete bereits am 28. August detector.fm in der Sendung "Green Radio" einem Beitrag, in dem der Projektkoordinator Christian Schröder zu Wort kam:

detektor.fm/wirtschaft/green-radio-trockengelegte-moore-verstaerken-den-treibhauseffekt/

6. September 2012: Beitrag im Jahrbuch Ökologie

Im kürzlich erschienenen Jahrbuch Ökologie, welches den Titel „Wende überall? Von Vorreitern, Nachzüglern und Sitzenbleibern“ trägt, ist die CO2-neutrale Universität Greifswald Thema eines Beitrag von Lena Partzsch, Almuth Klemenz und Martin Wilmking.

Des Weiteren wird in diesem Buch nach Stand, Form und Wirkung der Wende gefragt in den Bereichen Energie, Verkehr, Landwirtschaft, Ernährung, Wirtschaft, Wissenschaft – sowie nach der Wende in unseren Köpfen und Herzen. Dabei zeigen sich gewisse Gemeinsamkeiten, vor allem aber große Unterschiede. Während zum Themenbereich Energie eine rege Debatte im Gange ist, findet sich nichts Vergleichbares im Bereich Verkehr, und der Bereich Landwirtschaft und Ernährung entpuppt sich als äußerst wende-resistent. In der Wirtschaft als Ganzes eine Wende zu konstatieren erwies sich als unmöglich, doch an Beispielen wird gezeigt, wie nachhaltigkeits-orientiertes Unternehmertum aussehen kann. Die Frage nach der Wende im Wissenschaftssystem führt zu einer Philippika gegen verkrustete disziplinäre Strukturen und Interessen, die transformative Forschung und Bildung nicht gedeihen lassen. Um all das und noch viel mehr geht es in diesem Buch.

Weiterführende Informationen:
http://www.hirzel.de/sachbuch/titel/59244.html
  /  http://www.jahrbuch-oekologie.de/jahrbuecher.htm

Lehrstuhl für Landschaftsökologie

31. Juli 2012: OZ Artikel im Greifswalder Lokalteil über das Simulations-Spiel "Energie nachhaltig nutzen"

Das Exponat "Energie nachhaltig nutzen", siehe auch Eintrag vom 30.Mai 2012, ist Thema eines Artikels in der Ostseezeitung. In dem Bericht erläutert Prof. Martin Wilmking die Hintergründe zur Entstehung des Simulations-Spiels, erklärt dessen Aufbau und verrät einiges über die Spiel-Inhalte. Als Beispiele für eine Universität und eine Stadt würden die Universität Greifswald und die Stadt Greifswald verwendet, sodass der Spieler per Touchscreen an Gebäuden wie der Universitätsbibliothek oder dem Universitäts-Hauptgebäude das Energiesparen spielerisch umsetzen kann. Die Emissions-Reduktion sei ja auch in der Realität Ziel des laufenden Projekts "CO2-neutrale Universität", berichtet Martin Wilmking im Artikel.

weitere Informationen zur "MS Wissenschaft: www.ms-wissenschaft.de

26. Juli 2012

Das Online Magazin Yale Environment 360 berichtet über Untersuchungen zum Wassermangel im Tarim Becken in China und Anpassungen an den Klimawandel, die u.a. am Institut für Botanik und Landschaftsökologie als Teil des BMBF-Verbundes SuMaRiO ausgearbeitet werden: Melting Glaciers May Worsen Northwest China's Water Woes 

1. Juli 2012

Prof. Martin Wilmking, Ph.D., ist erneut in den Vorstand der Jungen Akademie an der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften - Leopoldina gewählt worden.

weitere Informationen: http://idw-online.de/de/news486340

Juni 2012: Europäische Vegetationsdaten

Auf der Tagung des "European Vegetation Survey" in Wien vom 24.-27. Mai 2012 wurde Florian Jansen in das Governing Board des neu gegründeten European Vegetation Archives (EVA) gewählt.

EVA will die internationale Zusammenarbeit im Bereich der europäischen Vegetationskunde durch den harmonisierten Austausch von Daten unterstützen.

Siehe auch: http://www.GIVD.info

30. Mai 2012: Eröffnung des Ausstellungsschiffs "MS Wissenschaft" mit AG-Exponat an Bord

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan eröffnete am 30. Mai das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" in Berlin.

In dem kommenden fünf Monaten wird das schwimmende Science Center in über 30 Städten in Deutschland und Österreich anlegen und für jeweils einige Tage die Besucher an Bord willkommen heißen. Es werden auch in diesem Jahr wieder mit über 100.000 Ausstellungsgästen gerechnet.
Auch die Universität Greifswald wird auf dem Schiff vertreten sein, denn das Exponat "Energie nachhaltig nutzen" vom Lehrstuhl für Landschaftsökologie wurde als eines von wenigen Exponaten ausgewählt, um in der Ausstellung "Zukunftsprojekt ERDE" mit dem Wissenschaftsschiff auf Tour zu gehen.

Weitere Informationen: http://www.ms-wissenschaft.de/   /   http://www.zukunftsprojekt-erde.de/

März 2012:

Video "Does temperature explain enhanced shrub growth in the circumpolar Arctic?" von Isla Myers-Smith und der Shrub Hub Forschungsgruppe.  Prof. Martin Wilmking und Martin Hallinger sind  Gründungsmitglieder und die wichtigsten Datenlieferanten der Shrub Hub Forschungsgruppe.

http://www.youtube.com/watch?v=FJZqvjs2bVg

29. und 30. März 2012: "Reise durch den Baumstamm" - Greifswalder Kinder- und JugendUni 2012

Im Rahmen der diesjährigen Greifswalder Kinder- und JugendUni bieten wir eine kurzweilige Veranstaltung für Grundschulkinder an. 

Donnerstag, 29.3.: 9 - 10 Uhr, 10 - 11 Uhr und 11 - 12 Uhr 

Treffpunkt: Innenhof Domstraße/Rubenowstraße

März 2012: Video von Martin Hallinger über seine Arbeit

Für die Internationale Polar Year Konferenz im April in Montreal hat der Ph.D.-Student Martin Hallinger ein kurzes Video über seine Forschung an Sträuchern angefertigt.

http://www.youtube.com/watch?v=y35l8oH5Uto

Februar 2012: erneut Bewilligung für Zugang zu subarktischen Feldforschungsstationen erhalten

Erfreulicherweise haben wir zum zweiten Mal die Bewilligung eines Antrags auf Zugang zu subarktischen Feldforschungsstationen von INTERACT erhalten. Der Titel unseres Projekts lautet „Recent influence of climate on shrub growth around the Northeast-Atlantic Part II: Assessing the Influence of the North Atlantic Oscillation (ATINAO)”, es geht also um den möglichen Einfluß der Großwetterlagen (Nord Atlantische Zirkulation) auf das Strauchwachstum. Unsere Feldaufenthalte werden uns in die Schottischen Highlands und nach Nord-Norwegen führen.

http://www.eu-interact.org/

Februar 2012: "Gateway to the Scandinavian Alpine"

Feldarbeiten der AG in Finse, Norwegen, im Kurzportraitartikel.

Januar 2012: Artikel im Environmental Research Web

Environmental Research Web hat einen populärwissenschaftlichen Artikel über eine kürzlich vorgestellte Studie ("Shrub expansion in tundra ecosystems: dynamics, impacts and research priorities") unter Mitarbeit von Martin Hallinger (Ph.D. Student) und Prof. Martin Wilmking veröffentlicht.